Leichtathletik | Geplatzter Medaillentraum bei Europameisterschaft

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Das große Pech der Renate Köhler

Nach Sturz muss Renate Köhler die Masters Europameisterschaften im 10 Kilometer Straßengehen im portugiesischen Porto Santos ohne Medaille beenden.

Nach wenigen Metern war er geplatzt, der Traum von einer Einzelmedaille. Renate Köhler vom Delmenhorster TV hatte buchstäblich das Pech am Fuß.
Bei den Masters Europameisterschaften im Straßengehen im portugiesischen Porto Santo stürzte die Athletin im 10 Kilometer Straßengehen nach wenigen Meter so unglücklich, dass sie sich neben diversen weiteren Verletzungen den Arm brach. Der Wettkampf war danach für sie beendet.
„Ich hatte mich so sehr auf diesen Wettkampf gefreut, war gut vorbereitet und dann so ein Missgeschick“,
Reanter Köhler
Leichtathletin im DTV
sagte Köhler sichtlich enttäuscht.
„Ich habe einen Moment nicht aufgepasst und bin aufgrund einer Unebenheit so dumm gestolpert, dass ich den Wettkampf aufgeben musste“.
Reanter Köhler
Leichtathletin im DTV
Auch ihren Start für das am Samstag geplante 20 Kilometer Straßengehen konnte sie deshalb nicht in Angriff nehmen.
Für Köhler ist das Ausscheiden zudem auch deshalb so bitter, da sie mit ihrer Zeit, die sie kürzlich bei den deutschen Meisterschaften erzielte, fast eine Viertelstunde schneller war als die Europameisterin Maryse Lassus aus Frankreich.
 
Für die 75-jährige Leichtathletin ist die Saison allerdings noch nicht beendet. „An den norddeutschen und deutschen Meisterschaften im Bahngehen werde ich nicht teilnehmen“, sagt sie. Deshalb läge ihre ganze Konzentration in der Vorbereitung auf die im August in Stockholm stattfindenden Leichtathletik Weltmeisterschaften der Senioren. „Da will ich auf jeden Fall dabei sein“, so Köhler.
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Abteilungsleiter Richard Schmid